Die Geschichte und Historie Dublins entdecken
Architekturzeugnisse zeigen eine lange Historie
Die Geschichte von Dublin lässt sich sehr weit zurückverfolgen. Der antike Schriftsteller Ptolomäus erwähnt die Stadt bereits im Jahre 140, allerdings unter dem Namen Eblana. Den Ursprung der heutigen Hauptstadt Irlands bildet eine keltische Siedlung. Erst 842 gründeten die Wikinger neben dieser Ansiedlung ein eigenes Dorf, welches sie als „Dubh Linn“ bezeichneten. Das bedeutet in soviel wie „Schwarzer Sumpf“. Seit den Anfangstagen der Stadt wurden viele Bauwerke errichtet, die in heutiger Zeit wichtige Sehenswürdigkeiten für Touristen sind, die sich mit der Geschichte von Dublin beschäftigen möchten.
Georgianische Gebäude erinnern an die Zeit der britischen Herrschaft
Das Georgianische Dublin ist dabei besonders für Menschen interessant, die sich für den Georgiannischen Architekturstil in den englischsprachigen Ländern in der Zeit von 1720 bis 1840 interessieren. Die Bezeichnung für diese Architekturepoche ist auf vier englische Könige zurück zu führen, die dem deutschen Haus Hannover entstammten. Die Merkmale des Stiles nehmen vor allem Anleihen an der klassischen Kunst der Griechen und Römer. Symmetrische Gliederungen im Grundriss und klare symmetrische Fassaden zeichnen daher viele Gebäude in diesem Stadtteil der irischen Hauptstadt aus. Obwohl es besonders in der Zeit nach 1922 nur wenige Fürsprecher für den Georgianischen Stadtteil gab, blieben zahlreiche Gebäude erhalten. Mittlerweile werden diese als Bestandteil irischer Geschichte betrachtet und akzeptiert.
Sehenswürdigkeiten der Moderne stehen für Ingenieurskunst
Gleich zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben einige moderne Bauten das Stadtbild geprägt. Darunter fallen zum Beispiel die im Jahre 2003 erbaute James Joy Bridge oder die 2009 errichtete Samuel Beckett Bridge. Diese ist eine Schrägseilbrücke. Erst seit dem Jahre 1955 gibt es derartige Bauwerke, die erste ihrer Art wurde im Königreich Schweden gebaut.