Der traditionelle irische Tagesablauf – Full Irish Breakfast, Dinner und Tea – hat sich mehr und mehr zu Cornflakes und Cola im Laufen, Sandwich und Crisps im Office oder Park und Hauptmahlzeit am Abend (oft in flüssiger Form eingenommen) gewandelt.
Das kann man, muss man aber nicht als Tourist imitieren. Die irische Küche hat ja angeblich einen so schlechten Ruf, weit gefehlt!
Restaurants in Dublin
Zu guter Letzt noch eine kleine Liste Dubliner Restaurants in durchaus subjektiver Auswahl (… und ohne die oft angebotene „Fusion“):
» Liste der bekanntesten Restaurants in Dublin
Frühstück
wird entweder in der Unterkunft gereicht oder man begibt sich in eine der zahlreichen „Breakfast Bars“, wo verschiedene kulinarische Genüsse warten. Ab 09:00 Uhr bieten auch viele Restaurants in Kaufhäusern und Einkaufszentren Essen an.
Mittagessen
Der Vorteil eines vollen Mittagessens ist meist günstiger Preis und weniger Hektik im Restaurant, der Nachteil ist die Verschwendung von „Besichtigungszeit“ vor allem im tageslichtarmen Winter.
Abendessen
Gleich nach Schliessung der Büros ist oft die Hölle los, danach kann man etwa zwischen 18:00 und 19:00 Uhr zivilisiert speisen, ab 19:00 Uhr wird es wieder enger. Viele Restaurants in Irland bieten zwischen 17:00 und 19:00 Uhr günstige Komplettmenus an.
Zwischenmahlzeiten
Sandwiches aus Läden oder einer der zahlreichen Sandwich Bars sind die Klassiker. Ebenso wie die Menus der „Tea Rooms“ oder „Cafés“, die meist das Prädikat „Schmieriger Löffel“ tragen, aber keineswegs direkt gesundheitsgefährdend sind. In den meisten grösseren Museen wird gegen Mittag Suppe und Brot angeboten, man ist ja ohnehin dort …
Pub Food und Carvery
Angeboten von zahlreichen Irish Pub, die Palette reicht von Sandwiches über „Chicken in the Basket“ bis hin zum vollen „Roast Beef with Potatoes and Veggies and Gravy, lots of Gravy“, letztere Mammutportion ist durchaus unter € 10 zu bekommen, die dazukommenden Getränke allerdings relativieren die Kosten schnell. Die meisten Pubs reichen Essen von 12:00 bis 14:30 Uhr, bei „all day“ heisst dies meist bis etwa 20:00 Uhr.
Fish and Chips
Sind seltener geworden, auch wenn in jeder High Street mindestens ein Geschäft namens „Macari’s“ zu finden ist. Gourmetvarianten des traditionellen Essens bieten Leo Burdock’s und Beschoff’s, die Harry Ramsden Kette dagegen ist eher „typisch britisch“. Wenn Sie es angeboten bekommen, versuchen Sie „ray“!
Internationales Fast Food
Gibt es natürlich auch in Dublin und rettet vielen Sprachschülern das Leben! McDonald’s, Burger King und Kentucky Fried Chicken gehören zum Strassenbild wie die Abfälle, die ihre Besucher hinterlassen. Dazu gesellt sich mit Abrakebabra eine irische Fast-Food-Kette und so mancher ethnisch nicht nur angehauchter Schnellimbiss, vor allem aus dem asiatischen Raum.